Liebigstr. 23
41464 Neuss
Tel. 02131 2989722
mail: bbwmarketing@email.de
Branchenszenario:
Handel und Dienstleistung
Die Unternehmen aller Bran-chen werden die veränderten Marktbedingungen nach Co-rona registrieren müssen, die ein Nachjustieren von man-chen "Stellschrauben" im Unternehmen erforderlich machen.
Mit der Studie „Konsument und Corona – Branchensze-nario: Handel und Dienstlei-stungen“ liefert bbw Mar-keting auf über 600 Seiten die notwendigen Marktinfor- mationen.
Untersuchte Branchen:
IT - und Kommunikation
Unterhaltungselektronik
Digitalisierung
Mobilität
KFZ-Wirtschaft
Fahrräder
Luftverkehr
Wohnen mit Wohnmöbel
Küchen
GPK und Heimtextilien
Gesundheitswesen
Tourismus
Ernährung
Weitere umfassende Informa-tionen zur Studie finden sie in der Rubrik Markt und Ver-
braucher!
„Deutschland erwartet eine Erbschaftswelle“
Das nächste Jahrzehnt wird das Jahrzehnt der Erben. Die Finanzexperten rechnen damit, dass zwischen zwei und vier Billionen Euro vererbt werden. Das ist eine Übertragung von Vermögen, wie sie in Deutschland noch nie vorgekommen ist.In Zeiten hoher Zinsen schritten die Geldvermögen voran, in Zeiten niedriger Zinsen und Renditenotstand treibt die „Betonflucht“ in Immobilien die Vermögensbestände auf neue Höhen. Anders als in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird dieser Trend auch nicht durch Hyperinflation oder Kriegswirren zerstört. Insofern wird Deutschland tatsächlich immer mehr zu einem Erbenland.
Sozio-ökonomisch sowie regional gesehen gibt es jedoch große Unterschiede. Bei näherer Betrachtung relativiert sich das Ausmaß des großen Umschichtungsvolumens. Wie die Vermögen konzentrieren sich auch die großen Top-Erbschaften auf relativ wenige Fälle. So werden in der breiten Masse „nur“ knapp 1,4 Billionen Euro auf die nächste Generation übertragen. Davon entfallen zehn Prozent auf Sachvermögen, der Rest verteilt sich etwa gleichmäßig auf Immobilien (47 Prozent) und Geldvermögen (43 Prozent).
Die Einnahmen des Staates aus der Erbschaftsteuer sind laut Stat. Bundesamt auf einen neuen Rekordwert geklettert. 2015 nahm der Fiskus bei einem Plus von 15 Prozent 6,3 Milliarden Euro ein. Erbschaften fallen aber nicht vom Himmel. Hinter jedem vererbten Vermögen steht auch eine Lebensgeschichte. Sie ist geprägt von der individuellen Biographie, aber auch von den damit einhergehenden politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Insofern ist auch die langfristige Abschätzung des Erbschaftsvolumens nicht einfach. Die nachrückenden Erblasser werden immer älter, auch konsumfreudiger und sind hinsichtlich ihrer Einstellung immer schwerer einschätzbar.
Zur Generation der Erben selbst zählen sich laut bbw-Valido Befragung rd. 50 % der Bevölkerung. D.h., sie haben bereits etwas geerbt oder sie werden noch etwas erben. Von den Bundesbürgern, die schon geerbt haben, sagen 59 Prozent, dass Geld geerbt wurde. Mit knapp 42 Prozent der Nennungen wurde Immobilienvermögen genannt. Mit deutlichem Abstand folgen Schmuck, Gold oder Möbel.
Bei einer größeren Erbschaft von Geldvermögen würden die Bundesbürger zu 25 % zunächst alle ihre Kredite tilgen und den Rest des Geldes entweder ausgeben oder bei einer Bank oder Sparkasse parken. Von einer Anlage kann ja kaum mehr die Rede sein. Etwa gleich hoch fällt mit knapp 25 Prozent der Anteil derjenigen aus, die eine Immobilie zur Selbstnutzung erwerben würden oder eine bei sich selbst bestehende Baufinanzierung teilweise oder komplett tilgen würden.
Die Erben sind vor allem bei einer erhaltenen Erbschaft gar nicht risikofreudig, da sie das gerade erhaltene Geld auf keinen Fall wieder verlieren möchten. Die Sicherheit steht absolut im Vordergrund. Bei der Anlage einer Gelderbschaft legen 39 Prozent sehr großen Wert auf die Sicherheit der Anlage. Also auf eine Garantie der Rückzahlung und feste Kurse. Wichtig für den Erbschaftsanleger (36 Prozent) ist auch die schnelle Verfügbarkeit der Anlage. Diese Aussage teilten die Entscheidungsträger von über 100 Finanzdienstleistungsunternehmen zu 87 Prozent, die im Oktober diesbezüglich befragt wurden. Einen hohen Stellenwert (79 Prozent) hat zudem die Beratung zu Abwicklung der Erbschaft.
Bei den Geldanlageformen von Erben liegen derzeit mit 73 Prozent der Nennungen die Sparbücher und Sparkonten auf dem ersten Rang, an zweiter Stelle folgen mit etwas Abstand die Termingeldkonten und Festgeldkonten mit 62 Prozent. Während vermietete Immobilien nach Ansicht von 62 Prozent der Befragten derzeit bei den Erben bevorzugt werden, geben 60 Prozent Tagesgeldkonten an.Die bbw-Studie „Finanzverhalten der Erben“ zeigt auf knapp 300 Seiten detailliert das Umfeld des Erbens auf: das Erbschaftsvolumen, die Zusammensetzung von Erbschaften, die Generation der Erben, die Verwendungszwecke von Erbschaften, die Anlage von Erbschaften, Expertenmeinungen, Zukunftstrends und weitere wichtige Aspekte. Im Mittelpunkt steht die Analyse per Desk Research sowie die Auswertung von eigenen repräsentativen Verbraucherbefragungen.
Die bbw Finanzspezialstudie „Finanzverhalten der Erben“ ist zu beziehen bei:
bbw Marketing Dr. Vossen & Partner, Liebigstraße 23, D-41464 Neuss
Fon: 02131.2989722, Fax : 02131.2989721, mail: bbwdr.vossen@email.de