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Branchenszenario:
Handel und Dienstleistung
Die Unternehmen aller Bran-chen werden die veränderten Marktbedingungen nach Co-rona registrieren müssen, die ein Nachjustieren von man-chen "Stellschrauben" im Unternehmen erforderlich machen.
Mit der Studie „Konsument und Corona – Branchensze-nario: Handel und Dienstlei-stungen“ liefert bbw Mar-keting auf über 600 Seiten die notwendigen Marktinfor- mationen.
Untersuchte Branchen:
IT - und Kommunikation
Unterhaltungselektronik
Digitalisierung
Mobilität
KFZ-Wirtschaft
Fahrräder
Luftverkehr
Wohnen mit Wohnmöbel
Küchen
GPK und Heimtextilien
Gesundheitswesen
Tourismus
Ernährung
Weitere umfassende Informa-tionen zur Studie finden sie in der Rubrik Markt und Ver-
braucher!
Die Bundesbürger planen ausgewogen ihre neuen Finanzprodukte
Die privaten Haushalte in Deutschland sind so vermögend wie nie zuvor, bis Anfang 2018 ist das Geldvermögen der privaten Haushalte auf rd. sechs Billionen Euro gestiegen. Das alles bietet ein großes Potenzial für Finanzprodukte. Aber es bleibt die Qual der Wahl.
Dank der guten Konjunktur und der steigenden Reallöhne konnte mehr Geld angelegt werden. Hierbei sind alte Muster feststellbar. Zwar trauten sich die als grundsätzlich börsenscheu geltenden Bundesbürger zuletzt etwas stärker an den Aktienmarkt, dennoch setzen sie weiterhin vor allem auf als sicher geltende Anlagen. Der Anteil an Bargeld und Sichteinlagen bei Banken steigt nach wie vor. Er macht aktuell rund 39 Prozent des gesamten Geldvermögens der privaten Haushalte aus. Beliebt sind weiterhin auch Versicherungen und Pensionseinrichtungen mit einem Anteil von rd. 37 Prozent. Investmentfonds nehmen rd.10 Prozent ein. Die Aktien sowie die sonstigen Anteilsrechte kommen auf knapp 11 Prozent. Umgekehrt nutzen aber auch viele Bundesbürger die niedrigen Zinsen, um sich günstig Kredite zu verschaffen - vor allem für den Wohnungsbau.
Positiv sehen die Deutschen auch die allgemeine Wirtschaftslage Da überrascht es nicht, dass die Befragten auch beim Blick auf die Aktienmärkte zu Jahresbeginn weiter zuversichtlich waren. Diese Meinung teilten sie mit den Finanzexperten, die bei der Befragung von bbw Marketing zum Jahreswechsel besonders für Aktien und Aktienfonds für das laufende Jahr noch erhebliche Wachstumsraten erwarteten. Inzwischen werden die Erwartungen überdacht. Der weltweite Kursrutsch Anfang Februar hat die Anleger nicht nur in Amerika verunsichert. In Amerika hat eine Umschichtung des Kapitals von Aktien in Anleihen begonnen. In Deutschland wird die aktuelle Börsensituation von Experten dagegen noch relativ gelassen gesehen. Die Realzinsen sind weiter niedrig, so dass die Konjunktur weiterhin gestärkt wird. Ohnehin planen die Deutschen sehr ausgewogen ihre neuen Finanzprodukte und –dienstleistungen. Bankkunden achten vor einer Entscheidung für Finanzprodukte vor allem auch auf Sicherheitsaspekte.
In der Verbraucherbefragung von bbw-valido im Januar 2018 wurde die Frage „Welche Finanzdienstleistungen bzw. Finanzprodukte planen sie in 2018 neu in Anspruch zu nehmen“ wurde folgendermaßen beantwortet: 3,7 Prozent der Befragten antworteten mit der Auswahlmöglichkeit „Wertpapierdepot“, gefolgt von „Aktien“ mit 3,6 Prozent. Auch das Tagesgeldkonto mit 3,3 Prozent sowie Investmentfonds (Aktienfonds, Immobilienfonds, Rentenfonds, sonstige Fonds) mit 3,2 Prozent wurden vergleichsweise häufig angegeben. Die Aussagen liefern ein recht ausgewogenes Bild.
Die Studie „Das Potenzial von Finanzprodukten 2018“ analysiert mit Hilfe von umfassenden Befragungen von Verbrauchern und Experten die aktuelle Lage der Finanzprodukte. Die Hauptthemen der fast 300 Seiten und über 200 Tabellen umfassenden Studie sind: Das Sparverhalten der Bürger, die Nutzung von Bankprodukten und Finanzdienstleistungen, die Potenziale für Finanzdienstleistungen, die Geldanleger, die Eigenschaften von Finanzprodukten, Anforderungen an Finanzprodukte, Verbraucherverhalten hinsichtlich Finanzprodukte, die Investmentfonds, Lebensversicherungen sowie die Experten-Meinungen und Zukunftstrends.