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Branchenszenario:
Handel und Dienstleistung
Die Unternehmen aller Bran-chen werden die veränderten Marktbedingungen nach Co-rona registrieren müssen, die ein Nachjustieren von man-chen "Stellschrauben" im Unternehmen erforderlich machen.
Mit der Studie „Konsument und Corona – Branchensze-nario: Handel und Dienstlei-stungen“ liefert bbw Mar-keting auf über 600 Seiten die notwendigen Marktinfor- mationen.
Untersuchte Branchen:
IT - und Kommunikation
Unterhaltungselektronik
Digitalisierung
Mobilität
KFZ-Wirtschaft
Fahrräder
Luftverkehr
Wohnen mit Wohnmöbel
Küchen
GPK und Heimtextilien
Gesundheitswesen
Tourismus
Ernährung
Weitere umfassende Informa-tionen zur Studie finden sie in der Rubrik Markt und Ver-
braucher!
Bei der Studie geht es um das Lebensziel der Deutschen: Die eigene Immobilie. Um die Wünsche und Möglichkeiten, aber auch um deren Realisierung und Finanzierung. Sparkassenkunden haben an einer eigenen Immobilie laut valido-Befragung 2018 ein besonders hohes Interesse. Dabei haben die Bürger sehr konkrete Vorstellungen, wie sie ihre Lebensträume und Lebensziele realisieren wollen. Allerdings verlieren sie dabei drohende Lebensrisiken wie schwere Krankheiten, geringe Einnahmen im Alter oder generell Armut im Alter keineswegs aus dem Blick. Die Deutschen planen ihre Lebensziele eher kurzfristig, wobei für den Vermögensaufbau vor allem Sicherheit gewünscht wird. Das gilt insbesondere für Vorsorgeprodukte. Zugleich wird sehr viel Wert auf Flexibilität bei Ein- und Auszahlungen gelegt.
Schwäbische Häuslebauer („schaffe, schaffe häuslebaue“) wussten es schon immer, die eigenen vier Wände machen glücklich. Aber es gibt noch wichtigere Gründe für einen Immobilienkauf: Finanzielle Absicherung und Unabhängigkeit. Laut bbw valido Befragung spricht für den Erwerb einer eigenen Immobilie eine bessere finanzielle Absicherung im Ruhestand (69 %), eine freie Gestaltung nach den eigenen Wünschen (63 %) Prozent, Unabhängigkeit vom Vermieter (62 %). Geldanlagen und Möglichkeiten einer Vermietung sind weitere Begründungen.
Die andauernde Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank sorgt bei den beliebtesten Geldanlagen der Deutschen für einen neuen Spitzenreiter: „Sparen auf dem Girokonto“ hat inzwischen die „Poolposition“ übernommen. Offensichtlich erwartet man die schon häufiger angedeutete Zinswende. Etwas anders sieht die Reihenfolge der beliebtesten Geldanlageformen aus, wenn es um die Frage geht „Mit welchen Geldanlageprodukten sparen Sie Eigenkapital für den Erwerb einer Immobilie an?“. 47 % der von valido Befragten sparen mit einem Bausparvertrag Eigenkapital für den Erwerb einer Immobilie an. Wertpapiere wie Aktien, Investmentfonds oder Anleihen nutzen 28 Prozent der Befragten, um ihr Eigenkapital für einen späteren Immobilienkauf zu erhöhen.
Die Marktanteile bei Immobilienfinanzierungen verteilen sich relativ gleichmäßig auf Kreditbanken, Kreditgenossenschaften und Sparkassen, wobei die Sparkassen ihren Anteil in den vergangenen Jahren steigern konnten. Insgesamt belief sich das Kreditvolumen der deutschen Banken im Juni 2017 auf 2.559,7 Milliarden Euro, auf Wohnimmobilienfinanzierungen entfielen davon 1.279,7 Milliarden Euro, also knapp 50 Prozent. Das Neugeschäft ist bei Immobilienkrediten für private Haushalte seit 2015 rückläufig. Bis 2017 betrug der Rückgang knapp 6 Prozent. Auch in den ersten Monaten 2018 setzte sich der Rückgang fort. Lange Zinsfestschreibungen, hohe Eigenkapitalquoten und kontinuierliche Tilgungen stabilisieren jedoch die Immobilienfinanzierung und damit den Immobilienmarkt. Von daher gesehen kann die Lage in Deutschland aber nach wie vor als robust eingestuft werden.
Die von bbw befragten Experten erwarten, dass sich der Wettbewerb im Bereich der Immobilienfinanzierung über die Konditionen in den nächsten Jahren verstärken wird. 62 % der Experten haben diese Meinung. Immobilienerwerb und Immobilienfinanzierung stehen für 60 % der Befragten bei den Vertriebsaktivitäten der Kreditinstitute derzeit besonders im Fokus.
Unter verschiedensten Blickwinkeln haben die Autoren der Analyse das so wichtige Thema „Immobilien und Immobilienfinanzierung“ untersucht. Hierzu wurde zur Jahresmitte 2018 eine Befragung von Kreditinstituten durchgeführt, bei der insgesamt 116 Entscheidungsträger in Finanzdienstleistungsunternehmen (Kreditinstituten, Bausparkassen, Immobilienfinanzierer, Immobilienvermittler) ihre Einschätzung zum Thema abgaben. Die Basis der quantitativen Aussagen bildet die repräsentative Verbraucherbefragung von 1.018 Personen ab 18 Jahren, die für die Studie von valido durchgeführt wurde. Die Hauptthemen der knapp 350 Seiten und weit über 300 Tabellen umfassenden Studie sind: Immobilienerwerb – Verbrauchermeinungen, Wohneigentumsbildung, Sparziel eigene Immobilie, Geldanlagen für die eigene Immobilie, Bausparen, Marktentwicklung Immobilienfinanzierung, Erwartungen an die Bank beim Immobilenerwerb, Potenziale für Immobilien, Expertenmeinungen und Zukunftstrends.