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Branchenszenario:
Handel und Dienstleistung
Die Unternehmen aller Bran-chen werden die veränderten Marktbedingungen nach Co-rona registrieren müssen, die ein Nachjustieren von man-chen "Stellschrauben" im Unternehmen erforderlich machen.
Mit der Studie „Konsument und Corona – Branchensze-nario: Handel und Dienstlei-stungen“ liefert bbw Mar-keting auf über 600 Seiten die notwendigen Marktinfor- mationen.
Untersuchte Branchen:
IT - und Kommunikation
Unterhaltungselektronik
Digitalisierung
Mobilität
KFZ-Wirtschaft
Fahrräder
Luftverkehr
Wohnen mit Wohnmöbel
Küchen
GPK und Heimtextilien
Gesundheitswesen
Tourismus
Ernährung
Weitere umfassende Informa-tionen zur Studie finden sie in der Rubrik Markt und Ver-
braucher!
Soziale Netzwerke- auch ein Thema für Banken und Sparkassen?
Die Sozialen Medien sind aus unserem täglichen Privatgeschehen nicht mehr wegzudenken. Und grundsätzlich sollte sich auch jedes Unternehmen mit diesem Thema auseinandersetzen. Hiervon sind auch die Sparkassen und Banken keineswegs auszunehmen, wenn auch unter etwas anderen Umständen.
Mit weltweit 3,452 Milliarden Nutzer und insgesamt über 800 Millionen Websites ist das Internet riesig und hoch frequentiert. Jedoch die meisten Nutzer verbringen den Großteil ihrer Onlinezeit auf wenigen Plattformen, den sozialen Netzwerken. Facebook, Twitter und andere solche Anbieter bündeln einen Großteil des Online Traffics und besitzen deshalb auch immenses Marketing-Potenzial. Soziale Netzwerke dienen nicht nur der zwischenmenschlichen Interaktion, sondern werden vor allem auch als Informationsquellen genutzt.
Die Rangliste der beliebtesten Sozialen Netzwerke kennt einen klaren Sieger - Facebook. Aus der bbw-valido repräsentativen Online-Befragung von mehr als 1.000 Personen geht hervor, dass zwei von drei Befragten (65 Prozent) Facebook nutzen. Immerhin sechs von zehn Befragten haben sich bei WhatsApp angemeldet. Nutzer sind im Wesentlichen die jüngeren Bevölkerungsschichten, aber auch die mittleren Jahrgänge weisen durch hohe Nutzungsanteile auf.
Banken und Sparkassen tun sich nach wie vor schwer mit Sozialen Medien. Dabei gibt es die verschiedensten Ansatzpunkte für eine Nutzung. Sozial Media wird in Zukunft auch im Finanzbereich zu einem wichtigen Thema werden, so sehen das zumindest die Entscheidungsträger in den Unternehmen.
bbw Marketing hat sich schön heute den anstehenden Fragen mittels Befragungen und einer umfangreichen Analyse angenommen. Nach Ansicht der meisten Befragten sollte eine Bank oder Sparkasse vor allem wissenswerte Artikel rund um das Thema Finanzen, Bewertungsmöglichkeiten für Produkte des Kreditinstituts und intuitive Zusatzfunktionen wie Kreditrechner, Altersvorsorge-Rechner oder Zinsrechner in sozialen Netzwerken anbieten. Die direkten Ansprachemöglichkeiten der Berater werden häufig als ein wichtiger Bestandteil des Leistungsangebotes von Banken und Sparkassen in Sozialen Netzwerken angesehen.
In einer reizüberfluteten Konsumgesellschaft gestaltet es sich nicht immer einfach, potentielle Kunden über den passenden Kanal zu erreichen. Heute sind Social Media Netzwerke als Tool der Unternehmenskommunikation kaum wegzudenken.
Insofern ist es unverständlich, dass die Banken und Sparkassen das Thema vernachlässigen. In Social Media Blogs werden ihre Strategien als eher „langweilig“ bezeichnet. So kann es auch nicht verwundern, dass Vier von fünf Befragten (82 Prozent) noch nie in sozialen Netzwerken nach Informationen über Finanzdienstleistungen gesucht haben. Am größten ist noch die Bereitschaft auf Facebook sich über Finanzdienstleistungen auszutauschen oder auch nur zu informieren. Nur jeden siebten Befragten interessieren Details zu Finanzprodukten seiner Bank. Die Kunden sind einfach noch nicht bereit. Sie sind eher skeptisch, weil die „Gesprächspartner“ unbekannt sind.
So haben die Verbraucher laut der aktuellen bbw-valido Befragung grundsätzlich eine kritischere Einstellung gegenüber der Nutzung von sozialen Netzwerken bezüglich Themen der Geldanlage. Aber es gibt auch positive Ansätze. Das Profitieren von den Erfahrungen anderer Nutzer mit ihren Kreditinstituten und die unterschiedlichen Meinungen verschiedener Personen statt dem Rat nur einer Person werden als ein wichtiger Vorteile bei einer Nutzung von sozialen Netzwerken gesehen.
Von einer Mehrheit der befragten Entscheidungsträger (54 Prozent) wird die Bedeutung von sozialen Netzwerken als Informations- und Kontaktmedium für die private Geldanlage derzeit als eher mittelmäßig eingestuft.
Als Vorteile, welche die befragten Führungskräfte aus Kreditinstituten für die Präsenz von Banken und Sparkassen auf sozialen Netzwerke für den Vertrieb von Geldanlagen und Krediten sehen, werden vor allem die gute Erreichbarkeit der jungen und attraktiven Zielgruppen in der Bevölkerung, die geringen Kosten bei der Nutzung dieses Kontaktmediums sowie die Möglichkeit zur Platzierung von Produktwerbung und speziellen Angeboten gesehen. Die schnelle Vergleichbarkeit der Angebote in sozialen Netzwerken dagegen eher als Nachteil empfunden. Auch wird die fehlende Beratung und Service in dem Zusammenhang mit den sozialen Medien häufig thematisiert.
Es gehen jedoch über 80 Prozent aller befragten Experten aus Banken und Sparkassen davon aus, dass die sozialen Netzwerke in der Zukunft zu den wichtigsten Informations- und Kontaktmöglichkeiten für den Kunden gehören werden.
Ein eindeutiges Meinungsprofil unter den befragten Experten findet sich auch für die Aussage, dass in der Zukunft die Präsenz auf sozialen Netzwerken für Kreditinstitute unerlässlich sein wird, um nicht den Kontakt zu den Kunden zu verlieren. Auch für die Aussage „Die Bedeutung von sozialen Netzwerken als Webemedium wird im Vergleich zu klassischen Werbemedien in Zukunft deutlich zunehmen“ finden sich viele Befürworter. Ein Grund mehr für die Finanzunternehmen, sich mit diesem Thema stärker zu befassen.
bbw Marketing Dr. Vossen und Partner hat das Thema „Soziale Medien und Finanzwirtschaft“ unter vielen Aspekten beuchtet. Im Vordergrund der Untersuchung stehen die Nutzungen von Sozialen Netzwerken, die Einsatzmöglichkeiten von Social Media in Kreditinstituten, das Social Media Marketing und die Erfolgsfaktoren für den Einsatz in Banken, die Bewertung der Sozialen Medien für die Geldanlage und ein Experten-Meinungsprofil sowie die Zukunftstrends.
Wie immer gehen die Autoren von bbw Marketing Dr. Vossen und Partner den drängenden Fragen mittels umfangreicher Befragungen von Kunden und Experten nach. Es wurden 1000 Kunden befragt. Darüber hinaus gaben weit über 100 Experten ihre Einschätzung zur Zukunft der Finanzberatung ab. Die stark empirisch geprägte Studie zeigt auf über 300 Seiten detailliert die aktuelle Stellung der sozialen Medien in den Finanzunternehmen auf.