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Branchenszenario:
Handel und Dienstleistung
Die Unternehmen aller Bran-chen werden die veränderten Marktbedingungen nach Co-rona registrieren müssen, die ein Nachjustieren von man-chen "Stellschrauben" im Unternehmen erforderlich machen.
Mit der Studie „Konsument und Corona – Branchensze-nario: Handel und Dienstlei-stungen“ liefert bbw Mar-keting auf über 600 Seiten die notwendigen Marktinfor- mationen.
Untersuchte Branchen:
IT - und Kommunikation
Unterhaltungselektronik
Digitalisierung
Mobilität
KFZ-Wirtschaft
Fahrräder
Luftverkehr
Wohnen mit Wohnmöbel
Küchen
GPK und Heimtextilien
Gesundheitswesen
Tourismus
Ernährung
Weitere umfassende Informa-tionen zur Studie finden sie in der Rubrik Markt und Ver-
braucher!
Befragt man Hochvermögende mit einem Nettogeldvermögen im Haushalt von mindestens einer Million Euro nach den Gründen des Reichtums, dann führen über zwei Drittel der Befragten dies auf eine Erbschaft oder Schenkung zurück. Bedeutsam ist auch ihre Tätigkeit als Unternehmer. Und jährlich erreichen die Vermögensübertragungen immer neue Rekorde. So werden in diesem Jahr Vermögensübertragungen von 347 Milliarden Euro erwartet, davon 276 Milliarden Euro durch Erbschaften und 72 Milliarden Euro durch Schenkungen. Das Vermögensübertragungsvolumen (Erbschaften und Schenkungen) wächst mit höheren Steigerungsraten als das Vermögen der Deutschen insgesamt. Wurden Ende der neunziger Jahre noch rund 130 Milliarden Euro jährlich weitergegeben, so steigt die jährliche Übertragungssumme bis zum Jahr 2025 auf über 500 Milliarden Euro an.
Im Zusammenhang mit Erben und Schenken spielen und spielten Immobilien schon immer eine wichtige Rolle. 22 Prozent der von mafo repräsentativ Befragten, dass sie bereits mindestens eine Immobilie erhalten haben und 15 Prozent der Befragten erwarten eine Immobilie durch eine Erbschaft oder Schenkung. 32 Prozent haben bereits Geldvermögen (Bankeinlagen, Sparbuch, Lebensversicherung etc.) erhalten. Rund 16 Prozent erwarten noch Geldvermögen als Folge einer Vermögensübertragung. 15 Prozent der von mafo Befragten haben Wertpapiere (Aktien, Investmentfonds, Festverzinsliche Wertpapiere etc.) erhalten. Über eine größere Summe an Bargeld konnten sich bereits 40 % freuen.
Das Volumen der jährlichen Erbschaften und Schenkungen wächst stetig. Aber wie verhalten sich die Erben nach dem Vermögenserhalt? Auf die Frage, was sie bei einem Vermögenserhalt (Erbschaft/Schenkung) unternehmen würden oder bereits unternommen haben, antwortete rd. die Hälfte, dass sie einen Teil des Geldes ausgeben und den Rest anlegen möchten, wobei eindeutig die Sicherheit der Anlage (keine Kursschwankungen) im Mittelpunkt stehen würde. Wertpapiere stehen aktuell nicht sehr hoch im Kurs, nur gerade 11 Prozent würden Wertpapiere über die Börse erwerben. Bei einer Differenzierung der Einstellungen nach Altersgruppen lassen sich nur marginal Unterschiede feststellen.
Ein Drittel der Befragten würden eine Immobilie zur Selbstnutzung oder zur Kapitalanlage erwerben bzw. eine bei ihnen bereits bestehende Baufinanzierung tilgen. 5 % der Befragten würden grundsätzlich einen Vermögensverwaltungsexperten zu Rate ziehen, selbst wenn das Kosten verursachen würde. Bei Beratungen zum Thema Erbschaften und Schenkungen vertrauen die Bankkunden eher ihrer Hausbank. Erbschaften und Schenkungen werden im Zusammenhang mit Geldgeschäften in den nächsten Jahren deutlich an Bedeutung gewinnen. Zumindest sehen das fast 70 % der von bbw Marketing befragten Experten so. In Zukunft werden vor allem Schenkungen häufiger genutzt, um schon vorab Vermögen an die nächste Generation zu übertragen.
Die teilweise doch recht lückenhaften amtlichen Statistiken wurden für die Studie durch eigene Befragungen ergänzt, die recht tiefe Einblicke in die Welt des Erbens und Vererbens zulassen. Unter verschiedensten Blickwinkeln haben die Autoren der Analyse das so wichtige Thema „Erbschaften und Schenkungen“ untersucht. Hierzu wurde zur Jahresmitte 2018 eine Befragung von Kreditinstituten durchgeführt, bei der insgesamt 116 Entscheidungsträger in Finanzdienstleistungsunternehmen (Kreditinstituten, Bausparkassen, Immobilienfinanzierer, Immobilienvermittler) ihre Einschätzung zum Thema abgaben. Die Basis der quantitativen Aussagen bilden die repräsentativen Verbraucherbefragung von valido und von mafo.
Die Hauptthemen der 270 Seiten und über 300 Tabellen umfassenden Studie sind:
Reichtum und Vermögen, Erbschafts- und Schenkungsvolumen, Vermögensübertragung nach Vermögensarten, Verhalten nach Vermögenserhalt, Verwendung von Vermögensübertragungen, Beratung bei Vermögensübertragungen, Experten-Meinungsprofil, Zukunftstrends.